Nun, bei diesem Bild wird sich der Künstler gedacht haben, da ist einer quer zu allen genormten Strömungen unterwegs, ist das gerecht? Sicher, hier stört es keinen, wenn einer seine Runden dreht, als wolle er den Namen des Schiffes keck tänzelnd für den Moment, bevor sich die nächste Welle glucksend an des Kutters stählernen Bauch schmiegt, dem Beobachter auf der Brücke, der diesen, den Namen, im Gegenlicht nicht ahnt, nicht lesen kann, jedoch zu orten wüsste, wenn er ihn denn bräuchte, hinzwirbelt, vortänzelt, wuchtig mit dem Arsch- den Nautiker ganz sicher anders benennen mögen- mitten in Duisburg, wo auch emsige Sozis mit Vehemenz die soziale Gerechtigkeit den Berliner Monstern opferten. Und wird nicht schon bald die finale Piste am rechten Bildrand obsolet, wo gierige WDRlinge warten, schwere Schicksale ins Bild zu bekommen? NEIN! Als Scheuer- Söder- Abgangsrampe kann sie noch wertvoll werden, denn hat nicht der Hafen als Endstation der Chinabahn größere Wirtschaftszuwächse als der nobelste Bayernpuff? Dem ist so.