Es war einer dieser Oktobertage, an denen die Jogianer sich wieder einem schwerst zu bezwingenden Gegner gegenüber sahen. Fein, dachte sich der Schriftführer, da kann ich ja an dem Knallerartikel (nichts über Silvester!) werkeln. Schonunglos würde er aufzeigen, dass…. er zunächst pinkeln und dann zum Briefkasten musste, irgendwas ist ja immer… jetzt bloß nicht den Gedanken verlieren….. aber als er den Briefkasten erreichte, lugte ihm etwas entgegen, passte ja nicht ganz rein:
Er roch an der Probe. Seit der Sache mit Daggis Wettbüro hatte Sicherheit oberste Priolität.
Roch nicht nach Waschpulver. War sicherlich vierfach vertütet, wie anderer Kram auch.
Aber auch der typische Geruch nach Krawumm- Peng- Knall- Leckerlis (der Chemiekurs weiß Bescheid! Na ja, einige hoffentlich…) stieg ihm nicht in die Nase. Der Schriftführer nahm die Probe als das, was sie darstellte: Post von Amazon Luxemburg. Das ist da, wohin die Lumpen Schäuble und Juncker den Konzern durch Mini- Steuern zwangen, um folgend die Kunden zu beschimpfen. Pack eben.
Jetzt aber würde er den Oberskandal klären.
Das Pröbchen war an ihn, den Vielbeschäftigten, adressiert. Nicht an Daggi, die ja mehr administrativ- lässig agierend doch wohl Zeit für die Wäsche hätte. Sofort würde er rübergehen, zu klären, was zu klären war. Jawoll! Andererseits war es kurz vor dem Weihnachtsgeld. Und es gab wieder Jever statt diverser Brauversuche. Und Pommes. Mit Frikadellen. Mit diesen teuren Zwiebeln, jam. Hätte ja auch ’ne blöde Suppe sein können. Und Blaui und er hatten ja gerade erst wegen dem Dienstwagen angefragt. Und so ein kleines Probepaketchen ist ja auch schnell weggewaschen…… Was macht überhaupt Klementina?
„K L E- M E N- T I- N A !!“
„Was liegt an?“