„Du, Schriftführer, ist das nicht schlimm, dass in Italien die Bars um 18:00 Uhr schließen müssen?“
„Ach Daggi, wenn die um 23 Uhr öffnen, kommt das hin. Bleibt auch Zeit für den Happen zwischendurch.“
Bei der Sitzung am Morgen fehlt der Schriftführer.
Daggi erwähnt, ihn bereits gestern nicht gesehen zu haben.
Klementina meint, drüben wird ja die Eckkneipe zerlegt, das könnte doch was für ihn sein?
Da das nach einer Auftragsarbeit aussieht, schließt Daggi das aber aus.
Monsieur Blaumann ist aufgefallen, dass bereits drei PKW von auswärts unten standen, aus München, Berlin und Bremen. Vielleicht wird der Schriftführer abgeworben.
Daggi- deutlich verschreckt!- vertagt bis später.
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Na, da gibt es ja sensationelle Neuigkeiten zu verkünden.
Der Wissenschaftsspezialist Yahoo meldet:
„Menschen mit kleinem Gehirn empfinden bitter eher als zu bitter“
Steht doch da: https://de.yahoo.com/style/schlaue-menschen-stehen-auf-gin-tonic-123727791.html
Gilt sicherlich auch für das Hörbeispiel:
Eingeordnet unter Blinkis Basteleien
Fündig geworden.
Der Name war mir gleich so sympathisch. So friesisch.
Klingt nach den Inselfähren der „Frisia“.
Oder noch was, komme nicht drauf.
20% Butteranteil. (steht drauf….)
30% Rapsöl + Kleinteile.
Auch friesisch: Norddeich.
Da war ich gerne drin:
Nein! Nicht im Bimmelbähnchen!
Direkt hinter dem mittleren Wagen, neben dem Wintergarten.
Die legendäre Bierstube Blinkfüer. Schon länger dicht.
Da konnte man den Sonnenuntergang so angenehm vorziehen.
Verschwand zügig hinter dem Deich.
Gut, so düster wie im Flöz war das nicht.
Sagen ja auch schon die Namen. Irgendwie.
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Wollte er doch soeben flinken Fußes Daggis Dienstvilla bis hin in das Musikalienzimmer gar selbst durchmessen um durchaus wachen Ohres das zuvor erwähnte Meiserwerk… oha! Nicht Meisers Hans, bewahre! Meisterwerk: Kind of Blue .. wie sagt man… in den Player zu wuchten? Kannste den Weg dir sparen.
Klick.
Ist bestimmt auch so illegal wie es diese EU- Richter für Streams nun festlegten. Deren hohlköpfigen Auslegungen kann ich nicht folgen. Strategien aus Trumpistan, wie und warum FOXsport sein Programm über die Bundesliga verbreitet, oder eben nicht es tut, es aber sichtbar ist, kenne ich nicht. Kann doch sein, dass die Europäer als Kunden gewinnen mögen, weil deren Stream besser als der aus Brexistan läuft?
EU- Richter kennen aber den Alltag der DEUropäer nicht. Denen muss man nix aus dem Netz reinschieben. Wenn die nicht spuren, wechselt Kanzler Bethmann Hollweg –äh, der Sinneskumpel heißt ja heute Schäuble, die aus. Belgien kennt das. Die Raute schweigt. Was ja prinzipiell fein ist. Wenn man keine Ahnung hat. Aber oft hört man sie dennoch. Was soll der Scheiß? Über Sommerzeit abzustimmen brächte dem Politzirkus ein Ergebnis, das der Politpöbel erst akzeptieren wird, wenn die PRO- Sommerzeitler alle schwer beschattet da liegen, wo Tom Waits “ The rains plays such a a lovely sound. there 6 feet underground“ verortete. Habe vor 18 Tagen Tom Waits sogar wieder im dt. Radio gehört.
War Karl Lippegaus. Der darf das. Die Radiokinder wissen nicht, was sie dürfen, können, sollen…außer zu krähen von Hits der Nichtigkeit der Gnaden des Bowlen und einem der Bowle in Übelkeit in Wirkung nicht nachstehenden Dieters ähnlicher Schreibweise. PAH! Im Radio. Schon früh. Man traut sich kaum noch bis 06h in der Kneipe zu hocken. (Gut, in welcher, it’s boaring Oberhausen, das letzte Drecksnest im aktuell gültigen Staatsgebiet, das aber auch durch Eroberungen den Platz halten kann!)
Gehste raus, sollste grinsen. Lustig sein, weil alle Autos so erfrischend koloriert sind wie trübe Teenis vor Schulen, alle kollektiv dem Ahmadineschad oder wie der Iran- Penner heißt, im düsteren Gewand sich übertrumPend, untertänigst im farblosen Alltag sich der fortwährenden Trostlosigkeit andienen. Sonst kann es nie zum Anwalt reichen. Kennen die das Lohngefälle in N.Y,N.Y vom Elektriker, Klimatechniker zur Resterampe, wie sie den Anwalt aber nie nennen, die G(F)azettler?
Ist hier Wien? Der Zentralfriedhof? Ach, das Lied kennen die Trantüten sicher nicht. Hören lieber den Alpen- Fascho Gabelheini oder wie der nun wieder heißt.
Dank an Karl Lippegaus für 40 Jahre ohne Deppenradio.
Eingeordnet unter Daggi deklamiert, Daggi dirigiert
(Edit Nov. 19)
Minutengenau habe ich es nicht parat, aber in diesen Tagen ist wohl seit 15 Jahren geschlossen.
Sieht man aber kaum!
Der großzügige Ostflügel geht gen Norden noch weiter!
Sonnige Südseite mit Einflugschneise
Wird sind ja nicht in Detroit, wo die Deutsche Bank einfach alles platt macht. Gut, geplant war da schon wieder Großes, denn das Schwimmbad dahinter wurde erneuert und das das ehemalige Altersheim gegenüber zur Seniorenresidenz geup- gedatet.
ZU FRÜH für mich!
(„Hä?…..wer war das da? Was heißt denn da: „weiß man es?“)
Nein, Pläne für ein weiteres, schön leeres, aber modernes Büro/ Geschäftshaus gab es wohl. Und ganz sicher auch genug Schwarzgeld, denn wir befinden uns wo? (ja du nun wieder, Panama….)
Aber irgend etwas mit Denkmalschutz ist ja immer. Ich lach mich kaputt.
Reisenden aus Mülheim wollte man die Oberhausener Südflanke frischer präsentieren. Alles Experten! Als ob jemals jemand aus Mülheim, dem Baustellen- und Einbahnstraßenparadies, rausgefunden hätte! Oder warum ist Mülheim die Kommune mit dem höchsten Altersdurchschnitt? Siehste!
Früher war die Kneipe „Edelweiß“ benamst. Und trotz deren Existenz bin ich die Schule dahinter rein gegangen. Warum auch immer…. Bis uns ein Lehrer eben in die Kneipe gezwungen hatte beorderte. Pils 65 Pfennige…. habe ich gehört! Rein zufällig führte mein Weg während der Lehre da auch vorbei. Aber erst nachmittags, mit einem Gesellen, kamst schon wieder nicht vorbei, verzwickte Lage. Dann war Pause. Ist ja schließlich eine Großstadt. Da will man sich doch nicht von einem Dealer abhängig machen.
Als aber CAFE dran stand, war man taktisch fein raus. Cafe ist keine Kneipe. Brillante Tarnung. Denn das Gebäck bestand aus Hackfleisch und die Sahne hieß Senf. Im Kaffee schwamm Grappa und Petra war prima. (Nachtrag Nov. 19: Habe eine Todesanzeige aus dem August 2019 gesehen, die ist aber etwas unpräzise verfasst, öffentlicher Dienst eben, wer weiß Genaues?)
Wie schrieb bereits Jörg Fauser so richtig? „Eine gute Bar an einem Abend, bevor die Meute kam, mit dem ersten Drink des Tages und einer Frau, die zuhören konnte, das war soviel Glück, wie ein Mann beanspruchen durfte.“
Zum Sport: kleinere Konflikte gab es, wenn auf dem Fußboden Billardkugeln und Würfel gesucht wurden, da stießen die Fraktionen schon mal mit den Köppen aneinander. Aber niemand trat dabei auf fremde Hände. Alle wussten: die braucht es noch für den Heimweg!
Tempi passati, alter Schwede.
Bedenke:
Realität ist die Illusion die durch Abwesenheit von Alkohol entsteht.
Der Heimweg:
Aber immer dran denken:
Wagen stehen lassen!
Bestenfalls das Zweirad nehmen.
Seltsame Welt der Männer.
Alle Wege führen in die Kneipe.
(Jack London, König Alkohol)
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Das reicht nicht?
Gut, aber die Getränke kommen etwas später,
die „Kunden“ drängeln wieder so….
So, jetzt kommt es:
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So ein Thema.
Resignieren?
Nei- hein!!
Nicht Daggi!
Wer einen gepflegten Stil am Staubwedel vorweisen kann, darf sicher mal vorsprechen.
Im Puppenhaus.
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