Ha, überraschende Wendungen im angebotsorientierten Dasein zwingen so manche Kochbloggies zu drastischen Maßnahmen wie die Mahlzeiten abzuschmecken, denn
Archiv der Kategorie: Dinkel Grundlagen
Gilt auch für Mathe- LEHRER!
Schleimpilze sind die besseren Mathematiker.
(Artikel ⇓ erschien am 1.4., steht unter Beobachtung)
https://www.spektrum.de/kolumne/schleimpilze-koennen-netzwerkprobleme-loesen/2122263
Ist ja interessant, dass die alle Wege zu Haferflocken optimal gestalten. Aber wenn man sich andere Leckerli vorstellt und nebenbei bedenkt, dass ich mein Bier liefern lasse, die Wege-Problematik somit äußerst geschickt um schiffe umschiffe, kann ja locker die Erkenntnis kommen, dass ich noch schlauer als der Schleimpilz bin. Ich bitte, das bei den Kommentaren inhaltlich und stilistisch zu berücksichtigen.
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Umstrukturierung
Daggi meinte, wenn der Schriftführer Außendienst hat und nach Parkdödeln Ausschau hält, soll ich derweil Innendienst schieben und Beiträge rauskloppen. Mach mich gleich dran. Die Thematik ist ja bekannt. Mal durchblättern, dann bis morgen.
Euer Monsieur Blaumann
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Kochblog live
Heute ist es soweit.
Der Schriftführer hat angekündigt, seinen ersten Müsliriegel zu essen.
Daggi hatte in der PICNIC- Lieferung die Gratisprobe erspäht und gleich beschlossen, welcher Freiwillige es probieren soll. In der Versuchsküche der Dienstvilla haben sich Kochbloggies aus ganz Europa eingefunden. KEKSYESSINNEN aus Finnland, NIXMIT_VEGGICICI vom Balkan, LEBERKÄSELUDER aus Landshut, LEKKAVANANDERN aus den Niederlanden und auch RACLETTbabett fehlt wieder nicht.
Nun sehen wir, wie er sich die Packung vornimmt. Jaaaa, was macht denn dieser Teufelskerl da… er liest nicht lange das Kleingedruckte, geht gleich ans Eingepackte. Schnell ist ein Riegel entnommen und die Verpackung aufgerissen, das ging flott, das sah man schon umständlicher, zum Beispiel wenn Kimmich ne Ecke schießt. Sieht aus, wie etwas, was es schon gab, der Riegel. Presserdnüsse im Zuckermantel, weiß der Geier, wie das damals hieß. Ruhig wird es, der Schriftführer führt den Riegel an den Mund! Ein Biss eines Mannes, der schon mit bloßen Händen einen Bären verjagte! (Hintergrund, Daggi: Waschbär! Klementina: Waschbärbaby.) Er legt ihn wieder ab.
Jetzt erst nimmt er die Zutatenliste sich vor. Um den Zucker zu ersetzen wurden wohl Chemiker und Lyriker in einen Raum gesperrt, bis es passt. Da- er liest es- Weizengluten ist drin, der Stoff, den Weicheier vermeiden! Und jetzt kommt es. Unglaublich! Gerstenzeug. Zweckentfremdet. Die Spannung steigt. Ein dröger Nachgeschmack meldet sich. Wie wird das Urteil ausfallen….
Blöng– die Werbung:
Sie haben salzigen Matjes gegessen und Sie haben Durst?
Oder aßen Sie Müsliriegel und Reste vom Meisenknödel stecken noch im Hals?
Greifen Sie einfach zum gekühlten JEVER.
Nach der Werbung die Wertung:
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Endlich wieder FUNKE!
Der grüne Kometenirrflug war ja ausnahmsweise nicht von der Überschriftenschleuder aus Essen.
Aber nun, da sind sie wieder!
Es fängt harmlos an:
Erst wollte Daggi mich dahinjagen! Wg. Kochblog.
Da galt es, in die Materie einzutauchen.
Und siehe da, die Funke- Dauerdeppen stellen dubiose Aufgaben, die selbst Daggi nicht angehen möchte.
„Stefan Opgen-Rhein kocht Suppen-, Gemüse und Fleischgerichte“
Werden Suppen(-?)gerichte- neu in der Kulinarik- gekocht?
Aber Gemüse kocht nur so, bis es schön weich ist, aber kein Gericht? Für Männer?
Fleischgerichte kochen? Und das nur für Männer? Stratege! So nicht! Da muss ein Grill hin. Oder ne Pfanne! Männer kochen kein Fleisch! ERLEGEN schon!
Und wenn ich den Artikel durchinterpretiere, sehe ich aber so gar keine Getränkekarte. Gut, das haben wir schnell: wenn Kocherei schon eine „Projektleiterin Vera Höger“ hat, dann fährt die mal wacker los und holt Bier. Fertig. Denn, so die Vera: „Vielleicht bilden sich auch nach den Kursen noch Kochgemeinschaften.“ Sicher datt! Wenn Bier da ist, der Herd aus und datt Vera wieder weg. Und dann noch’n Spiel wie Dortmund- Augsburg. Da kochtet von alleine.
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Früher war alles….
Der Schriftführer will seine Erinnerungen kundtun.
Im Sitzungssaal sind alle erschienen.
„Also Leute, früher, da war….
… da war der November ein kalter Monat. Ich habe nachgeguckt: NOV 88 war die Durchschnittstemperatur hier 3°C. Also 5 am Tag, leichter Frost in der Nacht. Eis auf der Autoscheibe war zu kratzen, mit Nebel an der Talbrücke Mülheim- Essen war zu rechnen, leichter Schneefall oder Eisregen kam nachts. Das Autotürschloss fror arg. Ergo weilte ich auf Gran Canaria¹. Rückflug, in Düsseldorf lag etwas Schnee. Und nun? Im Moment werden hier 14°C angezeigt. Und zwar draußen!
¹ hier staunen die Followies, die nicht so draufhauen wie die Belegschaft der Dienstvilla: was? mit 4 schon in den Urlaub und Auto fahren? Danke!
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Kochblog Remoulade
Wie berichtet, fiel die Remouladenernte in diesem Herbst üppig aus.
Nun gilt es, sie auch zu verarbeiten.
Da hat die Kantine der Dienstvilla sich gedacht, ein Kartoffelsalat ist gut geeignet, um einige Zutaten der Überflussgesellschaft in ihm zu versenken. Flugs ans Werk. Doch, Schreck! Weder die Kartoffeln noch die Tüte haben eine Kochanleitung mit dabei. Aber ein AKW dauernd prüfen, danke Merkel! Nun denn, bei den Kartoffeln auf Grünes achten. Wie in echt eben auch: Habeck!
Wenn die Kartoffeln gekocht sind, pellen. In Scheibchen oder Klötze schneiden. Im Dampf garten wenige Minuten Paprikaschnibbel. Frühlingszwiebeln (auch im Herbst da) kleinschneiden. Rein damit, aber Salz für Kartoffeln nicht vergessen.
Hier trennt sich nun die Gruppe in 2 Organisationseinheiten. Gruppe V wie Vegetarier sucht sich weitere Zutaten, Gruppe R wie Remoulade macht so weiter: 3 Muscheldosen mit Sud über die Kartoffeln kippen. Gekochte Eier filetieren (aus: Angeben wie Schuhbeck) rein. Was ist denn da? Kapern! Rein! Das wird ja immer mehr. Und dann kommt als Bindung eine Portion Remoulade ins Spiel. Pfeffer, umrühren, kühlen, mal gucken.
Wer Angst hat, bei einer Tüte Kartoffeln „vorwiegend festkochend“ mehrere zu erwischen, die eher mehlig sind, dem sei sie genommen: die habe ich alle! Aber komm, damals, wir hatten ja nix….
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Daggis Coup
Es waren die Tage, die manche Zeitgenossen in die Beschaffungskriminalität glitschen ließen. Nicht, dass diese schwer nach eher illegalen Substanzen gierten, nein, Menschen wie du und nicht Daggi grübelten: Elementares war zu beschaffen. Und- schlimm- allmählich fiel man wieder auf, wenn eine Maske getragen wurde. Das machte die Sache diffizil.
Daggi aber hatte einen zerebralen Zündfunken! Der Schriftführer sollte mal locker sich in ihr Innovationsstübchen bewegen.
„Und?“
„Hier“ hob die Chefin an, „damit“- ein frisches, beinahe fesches Frühjahrsleibchen wurde präsentiert- es trug undezent die Aufschrift 3D DasDaggiDing- „latscht du… also schreitest du mit dem Blick des wissenden Chefeinkäufers in die nächstgelegene Handelsklitsche des täglichen Bedarfs.“
„Und kaufe was?“
„Vom seltenen Stoff bringe er mir der Packerl drei, drei Kilo Mehl müssen her.“
Der Schriftführer merkte, da kann Daggi nicht jeden schicken. Aber warum ihn?
„Warum ich?“
„Nun, im feschen Fetzen gewandet sehe ich dich den Laden betreten. Guckst ein bisserl verwirrt, so wie… “ „VORSICHT!!“… „wie Habeck“… „menno!“….“ wie es das aufstrebende, junge, begeisterungsfähige und weibliche Personal so mag. Und aufmerksam auf dich wird eine Fachkraft, wird wohl fragen ob du gar der berühmte Autor bei 3D DasDaggiDing bist, wo sie sooo gerne mitliest (wenn die Zeit dazu bleibt). Und fragen wird sie, ob sie es haben kann. Jetzt sofort, unverzüglich will sie es von dir! Und du sagst so was wie: Baby, lass uns in Lager gehen, da kriegst du es von mir. Und dass du eine Gegenleistung schon erwartest. Dann gibst du ihr meine Autogrammkarte
Und sie wird dir geben, was ich brauche
Tja, Daggi versteht, Projekte anzuleiern.
Mist, und wie komme ich an Öl?
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Böser Wochenstart
Der Schriftführer war kaum mit dem Frühstück fertig und es 12 schlug, da schlug es bei ihm 13! Schnell musste er etwas unternehmen. Bloß nicht rumtrödeln! Die Chefin durfte es nicht zu sehen bekommen. Den Verlag anrufen, klar, eine RedakteurIN hat verfasst, was kein Mann schreiben würde. Würde sie sein Anliegen verstehen, sein Flehen, wenn es um Löschung des Horrorartikels geht?
https://www.spektrum.de/news/stressabbau-besser-denken-mit-einer-tasse-tee/1972597
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Verträge sind wichtig!
Lange ist es her, vermutlich wird sich Daggi nicht mehr erinnern (wollen), aber es ist damals fixiert worden. Aus einer Bierlaune heraus. „Ja dann schreiben wir es in deinen Vertrag, ist doch pillepalle, von mir aus, Schriftführer.“
Und da steht es nun:
§37 Erreichen die Temperaturwerte im Winter die 15°C- Marke, wird für jeden dieser Tage dem Schriftführer ein (1) Tag Hitzefrei gewährt.
Höhö, werde mal zu Daggi rüber….. Silvester frei!
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