Das Wetter: Eher Mist

Überall hört man es in diesen Tagen:

„Wetter ist super, Wetter toll, ey, voll das Grillwetter, da kann man ja schön draußen sitzen usw.“…können die in Haiti auch, schon bald coole 2 Jahre…. Ich weiß nicht so recht. Wenn man nördlich der Alpen noch überlegen darf, ob man am langen Wochenende zum 1. NOVEMBER zelten soll, stimmt da was nicht. Der Rursee in der Eifel ist schon fast leer. Touristen fahren dann halt woanders hin, aber die Industrie am Flußlauf….kann ja nach Norwegen auswandern, wenn hier Tunesien 2 wird.

Ich darf gar nicht dran denken, wie sich das preislich auswirken wird, wenn die Brauer Wasser importieren müssen. Aus Norwegen womöglich? Das fehlt ja dann für den Ökostrom. Und daran denekn- da! schon vertippt, allein beim Gedanken, das Bier würde importiert, womöglich auch noch aus Belgien. Oder England! Uarggh!

Wenn Talsperren im November hier so aussehen (Webcam) , dann will ich umgehend eine Woche Dauerregen, sofort. Unterbrechung am DO o. FR – Vormittag einplanen. Geht da was? Oder irgendwelche b e g r ü n d e t e Einwände?

Zur Erinnerung: Regen sieht ungefähr so aus und ist ein »Der tut nichts«!

Ich will ja nicht drohen, aber sollte das nichts werden, hole ich Herbert G. und lasse den einen Regentanz aufführen, das kann doch nicht gewollt sein, Herrschaften!

Nee, datt mit dem Hebbert kann nur Ultima Ratio sein, erst mal so versuchen:

13 Kommentare

Eingeordnet unter Daggi deklamiert, Dinkel Grundlagen

13 Antworten zu “Das Wetter: Eher Mist

  1. Tolle Webcam. Die Eifel, die keine Dunkelheit kennt?
    Alternative:
    http://www.rurseeschifffahrt.de/index.php?webcam

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  2. Die Eifel kennt keine Dunkelheit – eine gewagte These :mrgreen: Ich meine das natürlich im übertragenen Sinne, dass mit der Dunkelheit … Ansonsten kann ich die Schmerzen über importiertes Bier nachfühlen. Aber ein lecker Guinnes geht doch noch …

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  3. Kennste den? War mal ein Reporter, DSF oder so, der hatte bei Glasgow nur Briten im Team verortet:
    8 Schotten, 2 Engländer und 1 Iren. DER kriegt nie wieder Guinness, wird gemunkelt. 😀
    Aber beim Iren waren wir früher auch mal länger als auf 1 G., aber der und andere Gastronomen sind weg, als die Centro Ödnis kam…. da ist zwar auch einer, aber zu teuer.

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  4. Als ich jung war :mrgreen: gab es viele schöne Irish Pubs mit ganz leckerem Guinness zu ganz leckeren Preisen … überall in dieser Republik – im letzten Jahrtausend 😦

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  5. In Mülheim kloppte der irre Ire (klong, 3€) dann Karaoke rein, das ging auch nicht lange gut. Warum aber Mini- Anruf- Pizzabuden sich ewig halten, da könnte „Geldkoffer- Schäuble“ mal nachhaken. Italien ist eher unarm. Aber viele Italiener sind arm. Oups, das freut den Schäuble sicher. Denn dann geht es UNS ja supi.
    Komisch auch: Als studentische Hilfszapferinnen vor 30 Jahren DM 10/h + Trinkgeld erhielten, waren die Kneipen auch voller. Wer heute 4 € bekommt, kann die nirgends ausgeben, die sind sofort im Alltag weg. Für Rettungsschirme. Es haben mal Leute auf dem Stapler bei AL*I mehr pro Std. verdient als bei Thyssen. Ohne Schichtzulagen. Damals, selbst die Betroffenen (nein, nicht DIE Betroffenste Claudia Roth) lasen aber auch noch Max von der Grün o.ä., wo es UM sie geht, und nicht um Jauch.e.eh!

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  6. Diese Werbung. ICH habe ja keinen Garten, wen meinen die?
    „Entdecken Sie bei ALKO-Garten hochwertige
    Gartengeräte und Rasenmäher zu günstigen
    Preisen.“
    Und wo, verdammt, ist der Garten?

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  7. fudelchen

    Riders in the storm mag ich sehr.
    Regen, der fehlt schon wochenlang gänzlich bei uns und während manche Orte fast ertranken mußte ich unseren Garten beregnen, alles war am Vertrocknen, die Talsperren im Harz sind auch nicht sehr voll.
    Dann habt ihr morgen einen Feiertag, wir in Niedersachsen nicht.
    Das Regenrad ist ein super Motiv.

    Liebe Grüße zu dir.
    Marianne 🙂

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  8. Und der April war auch schon komplett trocken. Null Verständnis, wenn Moderationswesen im ARD Betrieb das „schöne Wetter“ ewig verherrlichen. (Wie auch Höchstkurse an der „Börse“, da sieht man, wohin das führt) Vor 30 Jahren musste man da die Scheiben frei kratzen, es war Nebel im November…. und 1986 ich auf Gran Canaria. Den ganzen November. Es war 22° wärmer als hier. Das war gut, damals. Heute ist der Strand (fast) weg, sah ich zufällig bei g earth. Liegt am Wetter, Aber Kretschmann wird das ändern. Ist ja Grüner. Neben Bosch, Porsche und Daimler….hahah! ein Gimmick für die Nachwuchskabarettisten…musste sein. Holt es ab, bevor es einen Barth hat…..

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  9. Einen hab ich noch, speziell für Damen oder so.
    Klar, wenn niemand es braucht, da kommen die depperten Händler mit den Winterklamotten raus. Stiefel also im Juli kaufen. Kann man–äh– Frau machen, wir hatten ja auch 1X Schnee in 10 Jahren. Aber diese, weil das Vorzeigen (von den Trägerinnen )nicht mehr erwartet werden kann, zu tragen, nur weil der November naht, echt, die Jungs in Bahnhofsnähe, die Mädels aber auch, also die mit dem Bierchen für zwischen keinen Jobs, die tragen T. Shirts! Keine Stiefel! Es ist so grotesk, wenn die Winterklamotten Trägerinnen draußen rumstehen, bei 20°, nur weil es November ist… lasst es! Ihr nervt im Sommer schon genug. Bin kein Modefreak, aber geometrisch geschult. Und Farbenlehre sei Allgemeingut. Geht weg, Modetussis. SO!

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  10. Och, na ja: http://skryptoria.wordpress.com/2011/08/08/sommer-2011/

    Hatten wir davon im Laufe des Jahres nicht schon genug?

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  11. Nö. Auch im Sauerland sind die Talsperren nicht ausreichend voll. Kopiere ich mal was:

    Trockenster Frühling seit Beginn der Aufzeichnungen
    m März 2011 wurden rund 20 Prozent der durchschnittlichen Regenmenge erreicht.
    Regenmengen lagen unter dem Durchschnitt

    Nur im Juli normale Mengen.
    Sauerland: Füllungsstand der Talsperren liegt um 7 Uhr bei 73,1 %, Tendenz fallend. Aber:
    Das Leitzentralenteam wünscht allen LeserInnen einen erfolgreichen und gesunden Start in das heute beginnende neue Abflussjahr 2012 !

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  12. Ja – sorry heute wirds aber wieder dunkel – Netzprobleme.
    Vielen Dank für den Besuch !!!

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  13. Da haben sich die Löhne bei Al*i aber sehr verändert … und bei Frau Roth sehe ich auch gar nicht mehr grün :mrgreen: Wäre sie doch nur Managerin von Ton, Steine, Scherben geblieben *seufz* Da konnte man sie nur gut finden … und sie wäre schon lange in Rente 🙂

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